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von Christa Fischer
und Bettina von Wolff
Einer, der mit Pflanzen redet und ihr Flüstern versteht – ein Sonderling – oder Einer, welcher die Natur verstehen gelernt und seinem Leben einen Sinn gegeben hat.
Manche sehen ihn möglicherweise so. Vielleicht haben sie Recht.
Aber als Sonderling zu gelten, ist Albrecht Höschele viel lieber, als zu denen gerechnet zu werden, die immer machen, was grade angesagt ist.
Er weiß, was gut für ihn ist, und er meidet die Dinge und die Leute, die ihm nicht bekommen. Kaum ein Tag, an dem er nicht in seinen Garten geht, dem Flüstern der Pflanzen lauscht und dabei Neues erfährt – über sich selbst, über das Wachsen und das Leben.
Albrecht Höschele wurde kurz vor Kriegsausbruch geboren, wuchs als Halbwaise auf,
erfuhr in seiner Kindheit wenig Liebe. Später suchte er den eigenen Weg umso entschiedener – suchte das Glück mehrere Jahre in Australien, fand zurück in die Heimat – und die Liebe schließlich in seiner Familie.
Als die zerbrach, zerbrach beinahe auch er. Ohne seinen Garten und das Flüstern der Pflanzen hätte er vielleicht nicht überlebt.
Neben den biographischen Abschnitten finden sich im vorliegenden Buch immer wieder kleine Dialoge mit ihm, die seine Erlebnisse, Erfahrungen und Standpunkte zuspitzen.
Im Anhang geben ein Kalendarium und ein Glossar knappe Hinweise und Empfehlungen Albrecht Höscheles, wie man im eigenen Garten glücklich durchs Jahr kommt.
Lesung
am Freitag,
13. Nov. 2009
im Gewächshaus
der Gärtnerei Grob
in Gerlingen